Mitarbeiter-Mangel wird sich noch verschärfen

56 Prozent der Unternehmen mit Mitarbeitermangel berichten bereits von Verzögerung bei der Bearbeitung von Aufträgen. Das hat eine aktuelle Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer ergeben. Auch die Aussichten für die Zukunft sind pessimistisch. So sollen bis 2040 rund 60.000 Stellen zusätzlich in Niederösterreich unbesetzt bleiben – was einen BIP-Verlust von 7,9 Milliarden bedeutet. Nun wird qualifizierte Zuwanderung gefordert sowie Anreize, um das Arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiver zu machen.

Sendung vom 02.05.2023