Laut aktuellen Berechnungen der Arbeiterkammer müssen sich Eltern in diesem Jahr zu Schulbeginn auf Ausgaben zwischen 150 und 300 Euro pro Kind einstellen. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass die Preise bei Schreibwaren & Co sowohl bei den Diskontern als auch im Fachhandel im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent gestiegen sind. Im Preisvergleich zeigt sich aber, dass der Einkauf im Fachgeschäft nicht zwingend teurer ist als bei einer großen Handelskette. Finanzielle Unterstützung bieten das Schulstartgeld des Bundes, das automatisch mit der Familienbeihilfe ausbezahlt wird und das blau-gelbe Schulstartgeld, das beim Land beantragt werden muss. Schülerinnen und Schüler aus Haushalten, die Sozialhilfe oder Mindestsicherung erhalten im Rahmen der Aktion „Schulstartklar“ vom Bund Gutscheine im Wert von 150 Euro. Zum Ärger des Fachhandels können diese aber nur bei einer bestimmten Handelskette eingelöst werden.
Sendung vom 05.09.2023